Stefan Roigk
Imaginary Soundscape No. 6

Imaginary Soundscape No. 6, 2012
Mixed Media, 6 Objekte, Draht, Styropor, Montageschaum, KAPA line, Holz, schwarzes Silikon, 6 Mikrofonständer
ca. 12 x 12 m, Aufbau variabel
Courtesy the artist
Die Arbeit Imaginary Soundscape No. 6, eine Hommage an John Cage, steht in der Tradition der virtuellen Musik und der grafischen Notation, welche immer wieder zu Versuchen geführt haben, musikalische Ereignisse als Inspirationsquelle für bildnerische und plastische Werke zu nutzen. Durch Stefan Roigks Werk zieht sich dieser Ansatz seit Jahren: Er manifestiert sich einerseits durch eine relativ konkrete plastische Imagination von auditiven Erlebnissen. Andererseits wird dieser Ansatz spürbar durch die Dynamik der Zeichnung und durch eine geschulte Herangehensweise an den Prozess des Komponierens über die räumliche Differenzierung einer Skulptur.
Dieser zeichnerisch anmutende, dynamische Fluss aus massiven und expressiven Gesten, Brüchen, aufbäumenden Ansammlungen und chaotischen Verstrickungen wurde von der Formensprache von Roigks akustischen Arbeiten abgeleitet und muss vom Betrachter in der Rezeption zum „Klingen“ gebracht werden.
Dieser zeichnerisch anmutende, dynamische Fluss aus massiven und expressiven Gesten, Brüchen, aufbäumenden Ansammlungen und chaotischen Verstrickungen wurde von der Formensprache von Roigks akustischen Arbeiten abgeleitet und muss vom Betrachter in der Rezeption zum „Klingen“ gebracht werden.